Florentinisches Handwerk

Die italienische Eleganz

Bereits seit mehreren hundert Jahren verwenden die Italiener für die Dekoration ihrer Schmuckstücke eine spezielle Technik. Diese beinhaltet nicht nur das Fassen von Steinen, sondern lebt vor allem durch die Gravuren der Oberfläche und das Traforo, was so viel wie durchlöchert bedeutet und gleichzeitig das italienische Wort für Maßwerk ist. Dies wird verständlich, sobald man die Kleinode dieser Technik näher betrachtet.

Eine geometrische Konstruktion bestimmt den disegno – den Entwurf – grundlegend und verdeutlicht die Verbindung zu den luftigen Maßwerkgestaltungen der italienischen Architektur. Auf der Basis der geometrischen Aufteilung wird das Schmuckstück durchlöchert, doch in einer hübschen Art und Weise, meist mit in die Länge gezogenen Blütenblättern. In die übrig gebliebene Oberfläche werden mit dem Stichel, einem sehr ursprünglichem Werkzeug glänzende Vertiefungen geschnitten, in die die Steine gesetzt werden. Handgravuren mit dem Stichel vervollständigen die Eleganz der Preziositäten und konkurrieren durch ihren Glanz mit der Brillanz der Steine.

Brillantring mit Gravuren in der florentinischen Technik

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